Decembre Noir

Ein Interview von Akhanarit vom 23.08.2016
 
 
Unverhofft kommt oft! 
 
Für DÉCEMBRE NOIR sieht es derzeit mehr als rosig aus. Gerade erst haben die melancholischen Death Metaller ein durchaus starkes Album an den Start gebracht und so langsam erklimmen die Musiker die größeren Bühnen. Ich schnappte mir Gitarrist Sebastian Görlach und fragte ihm ein paar Löcher in den Bauch. Here we go!
 
Hallo und vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst. Wie geht es dir und der Band zurzeit?
 
Sebastian Görlach: Hallo, uns geht es allem Anschein nach sehr gut. Wir haben zwar durch die Veröffentlichung von "Forsaken Earth" viel um die Ohren, aber wir sind sehr glücklich damit. Wir haben uns lange auf diese Zeit gefreut und somit sind alle "Strapazen", die damit verbunden sind, eher willkommen. So eine Art Aufbruchsstimmung und Lust zu neuen Taten herrscht innerhalb der Band. Das ist sehr angenehm.
 
Erstmal Gratulation zu eurem neuen Album "Forsaken Earth", eins der besten Alben, die ich bisher in diesem Jahr gehört habe. Andere Kollegen scheinen das ähnlich zu sehen. Seid ihr zufrieden mit den Reaktionen seitens der Presse?
 
Sebastian Görlach: Wir hatten beim Schreiben der Songs noch nicht den Gedanken daran, wie das Album ankommen wird, aber spätestens wenn es Richtung Aufnahme geht, hat unser Produzententeam eine Meinung, die es auch offen kundtut. Ich bekomme auch jetzt zu jedem Artikel immer "Wer hat es von Anfang an gesagt?" an den Kopf geworfen. Aber mit dieser Reaktion der Presse haben wir nicht gerechnet. Wir wussten, dass wir ein gutes Album aufnehmen, haben aber nie solche Reaktionen erwartet. Als das erste Review kam und mal gleich volle Punktzahl hatte, fiel uns die Kinnlade runter. Wir haben auch noch nicht wirklich ein Gefühl für die Begeisterung, die da nieder geschrieben steht. Es ist wohl noch etwas unwirklich für uns.
 
Bevor wir auf diesem Pfad gleich weiter wandeln hätte ich gerne mal einen kurzen Bogen zu euren Anfängen geschlagen. Wie kam die Band zusammen und was war die Grundidee bezüglich Konzept und Ausrichtung eines "schwarzen Dezembers"?
 
Sebastian Görlach: Ich war 2008 auf einer Geburtstagsfeier und habe dort Daniel kennen gelernt. Wir stellten unser gemeinsames Interesse an dieser Art Musik fest. Wir hatten zu dieser Zeit Bands im Black- und Death Metal-Bereich und ungeheure Lust auf DÉCEMBRE NOIR. Wir verabredeten uns im Proberaum und so entstand sofort der erste Song zum ersten Album. Ursprünglich sah es eher nach einem Studioprojekt aus, aber der Drang damit auch auf die Bühne zu gehen, war zu groß. Also entstand nun doch eine komplette Band. Allerdings gab es noch Besetzungswechsel und selbst Daniel war zur Aufnahme des ersten Albums nicht mehr mit dabei.
 
Vor zwei Jahren erschien euer erstes Album "A Discouraged Believer". Wie verliefen die Aufnahmen zu eurem Debüt und wie lange habt ihr gebraucht, die ersten Songs einzuspielen?
 
Sebastian Görlach: Ursprünglich sind wir sehr blauäugig an die Sache ran gegangen. Wir wurden allerdings nach wenigen Stunden eines Besseren belehrt. Wir mussten also unsere Vorbereitung optimieren, um dann ein Ergebnis wie auf "A Discouraged Believer" zu erzielen. Wir hatten bis dahin keine Erfahrung im professionellen Recording. Die haben wir dann mit viel Nachdruck machen müssen. Aber wir waren bereit, unsere Sache gut zu machen und wir haben die Zeit, die dafür nötig war, bekommen. Das war für alle von uns eine Erfahrung, die wir gebraucht haben. Seitdem haben sich einige Sichtweisen im musikalischen Bereich und auf Künstler anderer Musikstile geändert. Es hat uns geschult und wir konnten eine Masse an Erfahrung mitnehmen.
 
Wen oder was versteht ihr unter dem "entmutigten Gläubigen"? 
 
Sebastian Görlach: Diese Figur hat nichts in irgendeiner Form mit einem bestimmten Glauben oder religiösen Ansichten zu tun, wie der Name vielleicht vermuten lässt. Er ist entmutigt von einer Welt, einer Gesellschaft, die ihn hervor gebracht hat, an die er gleich einem Schöpfer geglaubt hat, die ihm ein Gefühl von Geborgenheit gab. Aber fern ab von allem was einen glücklich machen kann, in einem Meer aus Tränen, Schweiß und Blut treiben lässt, umgeben von den verhöhnenden Ufern der Mächtigen. In dieser Welt ist kein Funken Hoffnung, keine Güte, kein Platz zum Atmen. Nur tristes Grau.
 
Ihr scheint offenbar Gefallen am Erstellen von Musikvideos zu haben. Als ich das Video zu 'The Forsaken Earth' gesehen habe, schien mir die Inszenierung mit den Gasmasken aktueller denn je. Gerade jetzt mit den Spannungen zwischen den USA und Russland vermuten ja viele, dass der nächste Krieg auf nuklearer Ebene stattfinden wird. Könnte dieses Video ein Einblick in unsere mögliche Zukunft sein und beschäftigt euch das global-politische Geschehen derzeit?
 
Sebastian Görlach: Das Weltgeschehen geht auch an uns nicht vorüber und auch wir blicken mit mehr als besorgter Miene auf das, was um uns passiert. Aber nicht nur in weiter Ferne, sondern auch im nahen Umfeld. Und wir können nur immer wieder dazu ermahnen, alles zu hinterfragen, was in die Welt hinausposaunt wird, sich immer seine eigene Meinung zu bilden und nicht in den verblödenden Herdentrieb zu verfallen. Aber das nur am Rande. In dem Video zu 'The Forsaken Earth' geht es sinnbildlich um ein Szenarium nach einem Zeitpunkt des Wandels für die Menschheit. In einer Zeit in der die so ersehnte Kontrolle der Menschen über alles nicht mehr existiert, eine Zeit der Wehrlosigkeit, in der das menschlich Erzeugte sich zum Schutz der Natur auslöschend über das Land zieht. Verpackt in der Beziehung eines Paares und aus der Sicht des schon verstorbenen Mannes, welcher in der Form eines Geistes zurückkehrt.
 
In besagtem Video ist auch das berühmte Hirschskelett zu sehen. Ich habe gelesen, dass ihr es sogar gekauft habt und es nun als Requisite auf größeren Bühnen zum Einsatz kommt. Das nenne ich mal ... sagen wir "ungewöhnlich". Trinkt ihr zu viel Jägermeister oder wie kamt ihr auf diese Idee?
 
Sebastian Görlach: Oh, das ist ganz simpel, die Domstufenfestspiele in Erfurt haben die Requisiten zum Freischütz verkauft und der gefallene Hirsch in Übergröße kam uns für das Video gerade recht. Es hat nichts mit Szenen der Jagd zu tun. Es ist für uns die Metapher zu Zerstörung, Vergänglichkeit und die Darstellung der Verdammnis im Video.
 
Wer DÉCEMBRE NOIR gerade erst entdeckt, wird vermutlich denken, dass 'The Forsaken Earth' der Titelsong zum neuen Album ist. Doch er entstammt dem Debüt, was darauf schließen lässt, dass es Inspirationsgeber für "Forsaken Earth" ist, richtig?
 
Sebastian Görlach: Der Song ist der Brückenschlag zwischen beiden Alben, Fortführung aber auch Weiterentwicklung. Vielleicht nicht unbedingt die Basis für jedes Wort im Text oder jede Note, aber er transportiert die Stimmung vom ersten zum zweiten Album.
 
Es gab da schon einmal eine Band (ich komm nur zum Verrecken nicht mehr auf den Namen), deren nächstes Album den Titel eines Songtitels des vorherigen trug. Wird euer drittes Album dann "The Waves Of Insomnia" oder "A Ghost Dirge" heissen?
 
Sebastian Görlach: Oh, da werden wohl schon Songs favorisiert?! Nein ich glaube nicht. Wir arbeiten schon am nächsten Album, die ersten Songs sind geschrieben und ein Albumtitel steht auch schon fest. Das ist etwas anders als bei den letzten Alben, bei denen später der Name nach den Songs ausgewählt wurde. Nun haben wir schon den Titel und dazu Bilder und Gedanken, die wir beim Schreiben der Songs einfließen lassen können.
 
Auch wenn ihr eher zur Metal-Szene gezählt werdet, passt die melancholische Ausrichtung ebenso in die Gothic-Ecke und auch eine Show auf dem Wave Gothic Treffen (WGT) konntet ihr absolvieren. Findest du, dass ihr dort anders wahrgenommen werdet, als auf einem reinen Metalfestival? Habt ihr eher ruhigere Stücke für diesen Auftritt ausgewählt?
 
Sebastian Görlach: Ich glaube, wir brauchen unser Set nicht künstlich anpassen. Das WGT bietet ja immer wieder den Platz für diese Art von Musik. Das ist ja auch alles sehr verschmolzen seit den frühen 90ern. Die Wahrnehmung ist natürlich dann Auslegungssache. Auf einem Metal-Festival ist es wohl eher der Druck und die Dynamik welche die Leute mitreißt, auf dem WGT dann eher die Tragik. Da sich aber in unseren Songs eins vom anderen nicht trennen lässt, funktioniert es auf beiden Festivals gleichermaßen.
 
Wo wir gerade bei Festivals sind ... Ihr müsstet jetzt gerade vom Party.San-Festival zurück sein, bei dem ihr am 12.08.2016 ebenfalls einen Auftritt hattet. Zeitgleich wurde euer neues Album veröffentlicht. Wie waren die Reaktionen dort?
 
Sebastian Görlach: Wir hatten im Vorfeld schon gemerkt, dass sich einige Leute auf unseren Auftritt beim Party.San freuen, aber mit dem, was uns da erwartete, konnten wir nicht rechnen. Die Masse an Begeisterung, die uns entgegengebracht wurde, hat uns schon ein wenig sprachlos gemacht. Wir hätten wirklich gern länger gespielt, um dem gerecht zu werden. Das neue Album war innerhalb von Minuten nach der Show ausverkauft. Uns erreichen auch immer noch Mails mit Bildern oder dankenden Worten. Wir freuen uns sehr darüber, unsere Release-Show auf dem Festival gespielt zu haben, welches wir selbst als Gast schon seit vielen Jahren besuchen. Es war etwas ganz Besonderes.
 
Für den Opener 'In This Greenhouse Of Loneliness And Clouds' habt ihr mit Nicole von OTHER DAY zusammengearbeitet, die das Cello eingespielt hat. Wie kam der Kontakt zustande und habt ihr speziell nach diesem Element gesucht, oder kam die Idee eher spontan?
 
Sebastian Görlach: Der Kontakt ist nicht neu. Nicole hat schon beim ersten Album mitgewirkt. Wir haben da schon ein Cello integrieren wollen und sind auf Nicole gestoßen, die sofort zugesagt hatte und uns dann auch im Videodreh noch unterstützte. Es steckt viel in diesem Instrument was für DÉCEMBRE NOIR wie geschaffen scheint. So hatten wir sehr schnell wieder die Bitte an sie gerichtet, ihre Fähigkeiten und ihr Instrument in unsere Dienste zu stellen. Was sie auch gerne tat. Es ist auch durch nichts zu ersetzen und mittlerweile schon fast unverzichtbar.
 
Für 'Small.Town.Depression' habt ihr ebenfalls ein Video aufgenommen, ein Song, auf den ihr besonderen Fokus gelegt habt. Beim Hören des Albums habe ich mich mit den Hintergründen gar nicht so intensiv beschäftigt und mich stattdessen nur vom Gefühl leiten lassen. Dabei empfand ich diesen Song als den "schwächsten" auf "Forsaken Earth", wenn man das überhaupt von einem derart starken Album sagen kann. Die zuvor angesprochenen Tracks 'Ghost Dirge' und 'Waves Of Insomnia' standen mir da viel näher. Ist es üblich, dass jeder Hörer eurer Stücke einen anderen Favoriten hat?
 
Sebastian Görlach: Es gab bis jetzt wirklich noch keine einheitliche Meinung welcher Song nun der stärkste der Scheibe ist. 'Small.Town.Depression' war eine ganze Weile während der Produktion der Liebling. Von daher kamen da auch am schnellsten die Ideen zum Drehbuch. Mit 'Waves Of Insomnia' haben wir eine Länge, die eher zum Kurzfilm reicht. Aber diese Aufgabe reizt natürlich auch. Mal sehen, was da noch kommt. Es ist immer schwierig, der Satz "Ach hätten wir doch ..." ist ja eigentlich schon vorprogrammiert. Aber es ist wirklich interessant zu sehen, wie unterschiedlich das Empfinden für die Songs ist. Die Meinungen gehen da wirklich weit auseinander.
 
Lars' Beschreibung zu 'Distant And Unreachable' fand ich ja mal sensationell, denn es deckt sich so ziemlich genau mit dem Gefühl, welches ich beim Hören hatte. Dass man schwere Entscheidungen zu treffen hat und auch gute Dinge zurücklassen muss, kann ich sehr gut nachfühlen. Zudem entstand der Song nach eigener Aussage während einer seiner dunkelsten Phasen. Geht es ihm jetzt besser?
 
Sebastian Görlach: Das denke ich doch. Vielleicht tat es ihm auch gut, einen Song darüber zu schreiben und sich persönlich damit zu identifizieren oder es sich auch von der Seele zu schreiben. Der Song beinhaltet ja nicht nur die Dunkelheit, sondern steht auch für den Aufbruch. Für das Betreten einer unbekannten aber neuen Welt und Zeit.
 
Sind auch abseits der Festivals Konzerte geplant, vielleicht sogar außerhalb Deutschlands? Gibt es da schon Pläne?
 
Sebastian Görlach: Wir sind kräftig in der Planung. Wir sind auf einigen Festivals im kommenden Jahr zu sehen, aber ab Herbst diesen Jahres dann auch auf einzelnen Konzerten. Es gibt auch Anfragen aus dem Ausland und auch schon erste Bestätigungen. Wir wollen auf jeden Fall in der kommenden Zeit öfter auf die Bühne. Das hatten wir in der Vergangenheit etwas zurück gestellt. Wir sind eigentlich eine Liveband geworden, weit weg von dem ursprünglichen Gedanken eines Studioprojektes.
 
Aus aktuellem Anlass auch noch eine etwas heiklere Frage: Unlängst gab es in Deutschland den ersten Selbstmordanschlag am Einlass eines Musikfestivals, bei dem sich der Attentäter mittels Sprengstoff zu seinem Schöpfer bombte und etliche Besucher verletzte. Auch die Umstände in Paris beim Konzert der EAGLES OF DEATH METAL sind vielen noch sehr präsent. Ebenso wie zahlreiche sexuelle Übergriffe, die man heute wohl "Antanzen" nennt. Macht ihr euch Sorgen um die Zukunft im Musikbusiness und die Sicherheit eurer Fans bei Konzerten? Man weiß ja mittlerweile gar nicht mehr, was als Nächstes kommt!?
 
Sebastian Görlach: Man denkt natürlich in einer ruhigen Minute mal "was wäre wenn". Alle Organisatoren, Fans und Künstler sind sensibilisiert. Ich kann mir auch vorstellen, dass es Leute gibt, die da auch über einen Besuch eines Festivals abwägen. Es gab und es wird immer wieder irre und fanatische Menschen geben, die zu den schlimmsten Taten fähig sind und niemand wird voraussagen können, was uns in Zukunft erwartet. Und da meine ich nicht, was uns aus Osten, Westen, Süden oder Norden erwartet. Da stelle ich alle Menschen unter das gleiche Licht. Auch uns. Jeder sollte bei solchen Taten hinterfragen, für sich selbst die Ursachen erkennen. Es gibt immer Gründe dafür. Der Mensch besitzt mit seinen Emotionen ein sehr hohes Gut. Die Ausnutzung dessen ist wohl der Menschheit größter Fluch. Jeder Mensch sollte sich über die Benutzung seiner Gefühle im Klaren sein. Angst, Wut und Hass sind leicht lenkbare Zügel, lassen sich schnell und leicht etablieren und sind fast nicht wieder zu entfernen.
 
Bleiben wir bei Live-Auftritten. Was ist eure beste und eure schlechteste Erinnerung bei euren Auftritten? Gab es schon legendäre Pannen?
 
Sebastian Görlach: Wir sind eigentlich bei Auftritten recht stabil und sicher. Es gibt aber immer mal wieder Shows, auf die man viel Wert legt und sich dadurch unter erhöhten Druck setzt. Dann kommen die Fehler zwangsläufig. Bei der besten Erinnerung können wir wohl recht aktuell bleiben. Das Party.San war schon eine Nummer für sich. Die Show beim diesjährigen WGT war auch sehr schön. Wir fühlen uns auf den größeren Bühnen langsam wohl. Wirklich schlechte Erinnerungen können wir eigentlich gar nicht vorweisen. Irgendwas war immer positiv. Eine schöne Panne hatten wir mal in Zürich, als wir Intros übers Handy abspielen wollten und Nachrichten reinkamen.
 
Erzähle uns einen Fakt über DÉCEMBRE NOIR, den du noch nie jemandem in einem Interview erzählt hast! Welche Leiche liegt da unter Umständen im Keller, über die unsere Leser und eure Fans lachen/staunen/schmunzeln können?
 
Sebastian Görlach: Oh, da gibt es gar nicht wirklich schlimme Sachen, die dem Leser in seinem eigenen Alltag nicht normal vorkämen. Das was vielleicht im Bezug auf unsere Musik witzig ist, wir sind wirklich ein extrem lustiger Haufen und wenn wir zusammen sind, wird auch nur rumgeblödelt. Also bei Proben oder Autofahrten sollte man keinen Mitschnitt machen.
 
Wie wird es jetzt für die Band weitergehen? Ihr habt zwei phantastische Alben im Gepäck, die Auftritte kommen, FDA Rekotz machen ordentlich Promo für euch ... Was ist der nächste Schritt, bzw. was wünschst du dir zu diesem Zeitpunkt?
 
Sebastian Görlach: Oh, beim Wünschen bin ich ganz groß! Natürlich sind wir überall am Rühren und Machen, aber wir müssen abwarten, was uns die Zukunft bringt. Wir arbeiten stetig auch schon an dem nächsten Album. Wir wollen mehr auf die Bühne, das ist aktuell für uns wichtig. Wir hoffen natürlich, dass in der ganzen Welt das Album mal Gehör findet. Ich hoffe, wir können nächstes Jahr noch einige Festivals spielen und dann gleich im Studio an der dritten Scheibe arbeiten.
 
Vielen Dank für das Interview. Die letzten Worte sollen nun dir gehören und du hast jetzt die Gelegenheit, mir alles um die Ohren zu hauen, was ich hätte fragen sollen. Cheers!
 
Sebastian Görlach: Hahahaha, nein, die Fragen waren wirklich gut! Aber die letzten Sätze der Band übrig zu lassen ist echt immer so eine Sache. Was soll man denn da schreiben? Es ist hier vielleicht angebracht DANKE zu sagen an all die vielen Leute, die uns nahestehen und uns ständig unterstützen. Sei es mit Teilen von einem Link, Fotos oder ganz privat uns den Rücken frei halten, um das zu erschaffen um was es hier gerade geht. An dieser Stelle nochmals ein ganz großes Dankeschön.